Alster-Klinik Hamburg
Mehr InformationenDie Fettabsaugung gehört zu den am häufigsten durchgeführten ästhetisch-chirurgischen Eingriffen. Vor einer Fettabsaugung empfiehlt es sich mit Sport und gesunder Ernährung den ungeliebten Problemzonen zu Leibe zu rücken. Doch häufig lassen sich die Fettdepots, die der Körper über Jahre hinweg angelegt hat, durch Ernährung und Sport nicht in den Griff bekommen. Grund dafür sind Anzahl und Größe der Fettzellen. Zwar kann die darin gespeicherte Menge an Fett vorübergehend verringert werden, die Anzahl an Fettzellen bleibt jedoch konstant.
An dieser Stelle setzt das Fettabsaugen an, womit das vorhandene Fettgewebe dauerhaft entfernt werden kann.
Grundsätzlich können mit Hilfe einer Liposuktion, wie man die Fettabsaugung in der medizinischen Fachsprache nennt, neben Bauch, Hüften, Schenkeln auch andere Körperpartien, z.B. Rücken, Gesäß, auch die männliche Fettbrust (sog. Gynäkomastie), Waden oder ein Doppelkinn problemlos behandelt werden.
Neben allgemeinen Risiken wie Wundheilungsstörungen, die bei jedem medizinischen Eingriff bestehen, kann es in Einzelfällen bei einer Fettabsaugung zu Unverträglichkeitsreaktionen, zu Taubheitsgefühlen im Bereich der behandelten Hautareale, oder bei besonders großen Absaugungen zu einem starkem Abfall des Blutdrucks bis hin zur Kreislaufbeschwerden kommen. In der Regel können all diese Probleme mit gängigen Methoden schnell behoben werden.
Das Grundprinzip beim Fettabsaugen ist in der Regel bei allen Methoden gleich: An bestimmten Stellen werden Fettzellen unter der Haut mit speziellen Kanülen abgesaugt.
Die Basisbehandlung und gleichzeitig die sicherste Art der Fettabsaugung ist die Tumeszens-Methode, die auch am häufigsten zum Fettabsaugen angewandt wird. Nachdem eine bestimmte Menge an Flüssigkeit (physiologische Kochsalzlösung mit lokal wirkendem Betäubungsmittel)in das Fettgewebe eingespritzt wurde, schwillt die entsprechende Körperpartie aufgrund der Flüssigkeitsmenge an. Die Fettzellen saugen sich mit dem Gemisch voll und können so leichter aus dem Bindegewebe herausgelöst werden. Nach einer kurzen Einwirkzeit werden die Fettzellen mitsamt der injizierten Lösung abgesaugt.
Die häufigsten Fettabsaugungen werden an Bauch und Oberschenkeln vorgenommen. Wenigen Patienten ist bekannt, dass z.B. auch das Fettvolumen an den Armen verringert werden kann. Dabei sollte nicht nur die Rückseite der Arme, sondern das Fett an den Armen ‚ringsherum‘ entfernt werden. Gleiches gilt im Achselbereich, wo sich sowohl nach vorne als auch rückseitig kleine Fettpolster bilden, die nicht nur bei engen Oberteilen wie „Wülste vorquellen“. Die Absaugung der Schweißdrüsen mittels spezieller Kanülen ist eine weitere Option bei Menschen, die übermäßig schwitzen. Der Erfolg der Behandlung ist im Gegensatz zu einer Blockade der Schweißdrüsen mit Botulinumtoxin dauerhaft. Gesäß bzw. Po werden in der Regel kombiniert mit einer Fettabsaugung der Reiterhose und sind sozusagen die Option für eine attraktive Figur. Waden und Knöchel stellen den Operateur vor eine schwierige Aufgabe, da Schwellungen hier sehr oft langwierig und schmerzhaft auftreten können. Gynäkomastie, die Fettbrust beim Mann stellt den Operateur im Gegensatz dazu vor eine eher einfache Aufgabe mit großen Erfolgsaussichten.
Verfeinerte Techniken machen es möglich auch im Gesicht und Hals Fett abzusaugen. Ein Doppelkinn lässt sich so z.B. ambulant entfernen, somit ohne Schnitte wie beim Facelift üblich.
Eine Fettabsaugung an der Brust der Frau zur Verkleinerung würde die Brüste eher „hängen“ lassen und ist deshalb kontraproduktiv. Mehr Sinn macht da eine Fettabsaugung mit späterer Anwendung des entfernten Fetts zur Faltenbehandlung mit Eigenfett. Eine mittelfristig sinnvolle Behandlung, die jedoch zunächst durch den erheblichen Aufwand zur Gewinnung (Zentrifuge) des unterspritzungsfähigen Fetts mit hohen Kosten verbunden ist.
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